Ramona Zembrod

verheiratet,  GJ 1983, verwaiste Mutter von 2 Töchtern

 Bildquelle: @lichtecht_bilderreich Anita Krüger

Mein persönlicher Lebensweg ist begleitet von vielen schwerwiegenden und intensiven Verlusterfahrungen, die mich bereits von Kindesbeinen an sehr geprägt haben.

 

Die prägnantesten Verluste kamen Anfang meiner 30er Jahre.

Zunächst der Tod meines besten Freundes, meines wichtigsten Wegbegleiters, mein Fels in der Brandung, mein Schutzbunker, mein Ratgeber! Ich war hochschwanger und stand kurz vor meiner Hochzeit als er eintrat, der Herzinfarkt, und mir meinen Lieblingsmenschen entriss. Plötzlich, von einer Sekunde auf die andere brach meine Welt in Stücke.

 

2 Monate später kam meine erste Tochter zur Welt. Zuckersüß, völlig unverblümt und Mitten im Leben war ihre Präsenz nicht mehr wegzudenken. Doch wenige Wochen nach ihrer Geburt kam die nächste Wendung - die Diagnose - Morbus Canavan.

Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine schwere körperliche und geistige Vielfach-Behinderung mit verkürzter Lebenserwartung. Durch diese Diagnose war unsere Tochter bereits dem Tode geweiht. Von da an begleitete unser Leben ein stetiger Kampf ums Überleben. Diese Krankheit nahm meinem kleinen Mädchen all ihre Lebensqualität. Im Alter von nur 8 Lebensmonaten verlor sie auch noch ihr Augenlicht. Tiefgründige, unschuldige, ozeanblaue Augen - die vom einen auf den anderen Moment nichts mehr erblicken konnten. Mein umwerfendes kleines Mädchen, mit ihren blonden Löckchen und ihrem fröhlichen Strampeln veränderte sich zu einer verängstigten, zerrütteten Version ihrer Selbst und ich? stehe hilflos daneben, nicht in der Lage ihr in irgendeiner Form zu helfen. Es begannen Angstzustände, Sorgen, Schmerz und tiefe Zerrissenheit.

 

Doch etwa ein halbes Jahr später kündigte sich ein freudiges Ereignis an. Uns wurde eine zweite Tochter geschenkt. Voller Freude, voller Hoffnung, voller Liebe. Doch dann...

... das Ergebnis der Diagnostik in der 21. SSW - kurz und knapp - Die Aussage der Ärzte: "Es tut uns sehr leid, aber auch dieses Mädchen wird mit dieser Erkrankung - Morbus Canavan - zur Welt kommen.

 

Da lag es mein Leben, erneut in Trümmern, mit samt meiner letzten Hoffnung, meiner letzten Kraft.

 

Mein Mädchen kam zur Welt und starb 4 Stunden nach der Geburt in meinen Armen.

 

Vom Leben gebeutelt, vom Schmerz zerfressen, von Hilflosigkeit eingenommen, kämpften wir weiter um das Leben unserer älteren Tochter. Es war ein harter und heftiger Kampf. Kurz vor ihrem 2. Geburtstag starb sie an der Influenza A - ebenso in meinen Armen.

 

Mein Leben war dem Untergang geweiht. Keine Motivation mehr fürs Leben. Kein Verständnis mehr dafür, warum ich weiter hier auf Erden verweilen sollte, wenn dieses Leben für mich lediglich Schmerz, Leid und Trümmern bereithielt. Weitere Verluste folgten - Jahr für Jahr - 5 aufeinanderfolgende Jahre verlor ich jeweils eine mir nahestehende Person an den Tod. Unerschütterliche Leere, Schmerz, Trauer überkamen mich nach all diesen Verlusten und mit all diesen Dingen ging ich unter.

 

Doch was geschah dann?

Ein kleiner Funken Hoffnung kam in mir auf, der mich ins Leben zurückholte. Ein unerklärlich starkes Gefühl, das in mir aufstieg. Ein Gefühl einer ureigenen Intuition, die mich antrieb, meine Gefühle in Angriff zu nehmen, meine Emotionen in den Prozess zu bringen. Ich begann mich selbst zu hinterfragen, mich intensiv mit mir selbst zu beschäftigen, mich kennen zu lernen, in den tiefsten Zügen meines Seins. All die Erkenntnisse daraus, fasste ich zusammen und integrierte sie in ein komprimiertes Trauerbewältigungskonzept, das ich heute meine Deep-Impact-Methode nenne und schon mehreren 100ten Menschen gelehrt habe.

 

Warum Deep-Impact-Methode?

Weil die Erkenntnisse aus meinem Lebensweg, meiner schweren Verlusterfahrungen, der Grund - eben, mein Deep-Impact dafür waren, mein Lebensziel in Erfahrung zu bringen und gleichzeitig all die wichtigen verstorbenen Menschen in meinem Leben so zu integrieren, dass ich mich heute in Freude, Liebe, Wertschätzung und Dankbarkeit sehr gerne an sie erinnere UND ich mich seither meinem Leben mit Zuversicht und Leidenschaft zuwenden kann.

 

Durch vielfältige Aus-/Fort- und Weiterbildungen habe ich meine Selbsterfahrung mit fachlicher Expertise ergänzt.

 

Und was tue ich heute?

Heute, brenne ich dafür, es ist meine Passion, Menschen raus aus ihrem Leid - dem Leid, ohne den geliebten Verstorbenen leben zu müssen - hinein in die schmerzfreie und liebevolle Erinnerung und in ein für sie lebenswertes und kostbares Leben zu begleiten. Es ist für mich die schönste und erfüllenste Erfahrung, die es überhaupt gibt. Der Grund, weshalb ich morgens aufstehe.

 

DU bist der Grund, weshalb ich morgens aufstehe - DU bist meine Motivation!

 

Sei du es dir wert und nehme dein Leben in den Griff!

 

Sehr gerne zeige ich dir einen effektive  und nachhaltige Abkürzung aus der Trauer heraus in deine Vision von erfüllendem Leben.

 

Melde dich gerne für ein kostenfreies Beratungsgespräch an! Dieses Gespräch hat das Potenzial dein Leben zu verändern. Nutze diese Chance für dich!

 

Ich zeige dir wie! 👇